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Literaturempfehlungen von angehenden Bibliothekarinnen

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  • 4/5,  Rezension,  Sachbuch,  Sachbücher und Biografien

    Friedel Bott – Warum wir Bücher lieben

    Von S / 13. Mai 2020

    Wenn ihr das hier lest, geht es euch vermutlich genauso: ihr liebt Bücher und ihr lest gern, was andere Leute über Bücher zu sagen haben. “Warum wir Bücher lieben” ist ein Buch zu genau diesem Thema. Friedel…

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  • 3/5,  Graphic Novel,  izneo,  Rezension,  Young Adult

    Cory Doctorow & Jen Wang – Das echte Leben

    Von S / 10. Mai 2020

    Geschichten über Videospiele üben eine unheimliche Faszination auf mich aus. Nicht nur, weil sie verhältnismäßig rar sind, sondern auch, weil sich so viele interessante Stories damit erzählen lassen. Im japanischen Raum ist das sogenannte Isekai-Genre bereits weit…

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  • 5/5,  Fantasy,  Favoriten,  Gegenwartsliteratur,  LGBT,  POC,  Rezension,  Science Fiction

    Sameena Jehanzeb – Was Preema nicht weiß

    Von D / 5. Mai 2020

    Nach dem Ende der Welt erwacht Preema nackt und schwerelos in einem endlos scheinenden, weißen Raum. Sie hat keine Erinnerungen an ihr Leben und weiß nicht, warum sie nicht gestorben und wie sie an diesen Ort gelangt…

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  • 3/5,  Rezension,  Sachbuch,  Sachbücher und Biografien

    Mareike Nieberding – Verwende deine Jugend

    Von S / 30. April 2020

    Die Jugend ist politikverdrossen? Von wegen! Wer sich in den letzten Tagen auf Twitter umschaut, sieht überall Jugendliche, die sich politisch positionieren, indem sie sich gegen die Wiederöffnungen der Schulen in Deutschland aussprechen. Auch Fridays for Future…

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  • 3/5,  Graphic Novel,  izneo,  Rezension

    Jirō Taniguchi – Die Wächter des Louvre

    Von V / 26. April 2020

    “Ich bin einfach so in Epochen eingetaucht. Mal, um Menschen zu begegnen, mal schier überwältigt von der Größe Leonardo da Vincis. Der Louvre ist ein erstaunliches Labyrinth. Ein Palast, bewohnt von Wächtern.” S. 132; 133 Ein namenloser…

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  • 4/5,  New Adult,  Rezension,  Romantik

    Sarah Heine – Die Welt durch deine Augen

    Von S / 22. April 2020

    Als ich durch Zufall eine Kurzzusammenfassung von “Die Welt durch deine Augen” las, wusste ich sofort, dass das ein Buch ist, das ich lesen möchte. Enya, 26, versucht ihr Romanmanuskript an einen Verlag zu bringen, ist damit…

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  • 5/5,  Favoriten,  Horror,  izneo,  Manga,  Rezension,  Science Fiction

    Gou Tanabe – H.P. Lovecrafts Die Farbe aus dem All

    Von V / 19. April 2020

    “Als ich mich vor meiner Erkundung im Städtchen Arkham umgehört hatte, hatte mich jeder vor einem gewissen Ammi Pierce gewarnt. Doch genau das machte mich neugierig auf den alten Mann, der am Rande der “verfluchten Heide” lebte,…

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  • 3/5,  Gegenwartsliteratur,  Rezension,  Thriller

    Colleen Hoover – Verity

    Von S / 16. April 2020

    Eine Mischung aus New Adult und Thriller – so wurde “Verity” von Colleen Hoover auf Instagram von mehreren Seiten angepriesen. Und es macht ja auch Sinn. Die sehr bekannte CoHo ist überwiegend für Jugendbücher und New Adult…

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  • 5/5,  Fantasy,  Favoriten,  LGBT,  Rezension

    Sameena Jehanzeb – Brïn

    Von D / 14. April 2020

    Als Juno versehentlich in eine Pfütze tritt, gelangt sie durch ein magisches Portal auf den Planeten Brïn. Dieser wird genau wie Terra von Menschen bewohnt, die jedoch noch Zugang zur Magie haben. Juno wird freundlich aufgenommen, doch…

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  • Allgemein,  izneo

    #ichbleibezuhause und lese Comics und Manga

    Von LibTips / 12. April 2020

    Bei izneo gibt es seit kurzem die Aktion “#ichbleibezuhause und lese Comics und Manga”. Gemeinsam mit einigen Verlagen möchte uns der Anbieter von E-Comics und E-Manga zuhause mit Lektüre versorgen. Es gibt Sonderangebote für mehr als 50…

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  • 4/5,  Fantasy,  Rezension

    Andrzej Sapkowski – Der letzte Wunsch

    Von S / 10. April 2020

    Die “The Witcher”-Netflix-Serie ist im Moment in aller Munde. Nicht selten hört man vom neuen “Game of Thrones”. Ich habe vor einigen Jahren das erste Videospiel zu den Büchern gezockt, die beiden Nachfolger liegen noch ungespielt hier.…

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  • 4/5,  Comic,  Fantasy,  izneo,  Science Fiction

    Chris Ryall et al. – Dirk Gentlys holistische Detektei: Schrödingers Katzenkiller

    Von M / 5. April 2020

    “Das ist keine Philosophie und sie versaut auch nichts. Außerdem hast Du keinen Fall … nur Probleme, die gelöst werden müssen. Das heisst, Du hast eine Reihe einzelner Ereignisse, die ich und nur ich miteinander verbinden und…

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Herzlich Willkommen!

Wir sind vier (angehende) Bibliothekarinnen, die ihre Liebe zu Büchern teilen. Viel Spaß auf unserem Blog!

Euer LibTips-Team (D, M, S, V)

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LibTips‘ Weihnachten 🎄 • Long time no see. LibTips‘ Weihnachten 🎄
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Long time no see. 😅 Ja, LibTips existiert noch. 🙈 Für uns alle ist dieses Jahr etwas turbulent und stellt uns vor viele Herausforderungen. Nach langer, langer Zeit haben wir vier uns endlich einmal wieder  treffen können 💕 - wenn auch nur digital. 💻📱
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Wir haben auch dieses Jahr wieder gewichtelt und uns bücherreich beschenkt. 📚 Die #libtipsreunion fand gestern - am dritten Advent - gemütlich bei Tee, Punsch und Gebäck vor den heimischen Bildschirmen statt. 😁 Zum Glück sind alle Pakete noch rechtzeitig angekommen. 😅🙈
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Hier seht ihr das Ergebnis unserer Bescherung. 😊 Wir hatten eine Menge Spaß und haben uns alle sehr über die neuen Schätze für unsere Bücherregale gefreut. 😁🎁
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Dieses Jahr haben wir erneut das Thema “Literaturpreise” gewählt. Dabei haben wir Bücher ausgesucht, die mit mind. einem Literaturpreis - aus einer von uns zuvor erstellten Liste - ausgezeichnet wurden und von denen wir denken, dass sie den Beschenkten gut gefallen könnten. 🤗 
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Kennt ihr eines der Bücher oder habt es bereits gelesen? 📖
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Wir sind schon sehr gespannt auf die Bücher 📚 und ihr könnt euch schon jetzt auf brandeue Rezensionen im kommenden Jahr freuen. 😉
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Aber jetzt wünschen wir euch erstmal eine schöne restliche Adventszeit! 🎄 Genießt die Festtage mit euren Liebsten und bleibt gesund! ❤️
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💋 Euer LibTips-Team (D, M, S, V)
LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Flucht vor LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Flucht vorm Lockdown: Lies ein Buch, das dort spielt, wo du ohne Corona Urlaub gemacht hättest.
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Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun. Es ist dieser eine Satz des jungen Pierre Anthon, der das Leben seiner Klassenkameraden auf den Kopf stellen soll. Da seiner Ansicht nach nichts im Leben eine Bedeutung hat, verlässt er mit dieser Aussage die Schule und bekräftigt seitdem lautstark seine Gedanken von einem Pflaumenbaum aus. Die Schüler der 7A gelangen relativ schnell zu der Ansicht, dass es etwas von Bedeutung im Leben geben muss und stellen sich die Frage, was „die Bedeutung“ eigentlich ist. Sie beginnen Dinge zu sammeln, die für sie persönlich eine Bedeutung haben, um Pierre Anthon vom Gegenteil seiner Aussage zu überzeugen. Was zunächst harmlos beginnt, gerät aber schon bald außer Kontrolle…
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Mit einem trockenen Erzählstil und aus der Sicht einer Schülerin schildert Teller, wie sich die Kinder immer mehr in ihre Bedeutungssuche hineinsteigern und irgendwann nicht mehr zwischen richtig und falsch unterscheiden, sondern ihre Handlungen, die sie nicht in Frage stellen, einem höheren Ziel unterordnen. Dabei wird durch die Unberührtheit und Sorglosigkeit ihrer Handlungen ein skrupelloses Bild, das sich sehr vom Standardbild eines Kindes in Geschichten unterscheidet, aufgezeigt. Ein interessanter Aspekt, der sich für mich aber stets etwas unrealistisch beim Lesen angefühlt hat. Die Klasse beginnt nach einem eigenen System, das sich schnell verselbständigt, zu funktionieren. Auch wenn mir viele Aspekte ihrer Handlungen unrealistisch erschienen, so kam ich irgendwann doch an einem Punkt an, den Einfluss von Gruppendynamik und -zwang nachzuvollziehen und es kam der schockierende Moment, in dem ich dachte: Die Menschen sind zu vielem fähig, warum also nicht?
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Janne Teller regt mit ihrem Roman „Nichts“ zum Nachdenken über den Sinn des Lebens sowie den Begriff „Bedeutung“ an und zeigt dabei trocken und provokant auf, wozu Menschen in der Lage sein können. Es ist ein sehr tiefgründiges Werk, das philosophische Fragen aufwirft und den Leser noch sehr lange beschäftigen kann.  V 💋💋💋
LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Entdecke d LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Entdecke deine nerdige Seite: Lies ein Buch mit einem nerdigen Thema
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Shaun Bythell führt den größten antiquarischen Buchladen in Schottland, The Bookshop in Wigtown. Im Jahr 2014 fing er an, ein Tagebuch zu führen. Im “Tagebuch eines Buchhändlers” berichtet er von schrägen Kunden und Angestellten, von Besuchen in großen Privatbibliotheken zum Buchankauf und von Amazon, das den Verkauf von Büchern für immer veränderte.
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Buchhändler und Bibliothekar sind zwei Berufsgruppen, die auf den ersten Blick nicht weit voneinander entfernt scheinen. Wie Bythell aber selbst in seinem Buch sagt, “mögen Buchhändler Bibliothekare nicht. [...] Es gibt nichts, was Bibliothekare lieber tun, als ein vollkommen makelloses Buch zu nehmen und es mit Stempeln und Aufklebern zu übersäen, um es dann - ohne den geringsten Anflug von Ironie - mit einer Plastikschutzhülle zu versehen”. Durch diese bibliothekarische Behandlung wird der Wert des Buches verringert - was für einen Buchhändler natürlich einem Todesstoß gleichkommt.
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Trotz seiner Differenzen mit der bibliothekarischen Zunft sind Bythells Berichte überwiegend interessant, was auch an seinem trockenen Humor und seinem ironischen Umgang mit Kunden und Angestellten liegt. Richtig sympathisch geworden ist mir der Autor nicht, allein durch seine dauernd negative Art, bei der die Liebe für Buch und Beruf nicht durchscheinen. Dafür gibt es in seinem Leben genug andere skurrile Persönlichkeiten, wie die Assistentin Nicky, überzeugte Zeugin Jehovas und Durchstöberin von Mülltonnen, die einem ans Herz wachsen. 430 Seiten hätte das Ganze jedoch nicht benötigt. Spätestens nach der Hälfte des Buches werden einige Passagen doch repetitiv und man fängt an, sich nach Bythells nächsten Rant über Online-Händler zu sehnen.
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Positiv stimmt einen dieses Buch nicht für die Zukunft kleiner Buchläden. Wer sich aber für die Arbeit der aussterbenden Art der Buchhändler interessiert und sein eigenes Einkaufsverhalten im Hinblick auf Bücher einmal überdenken möchte, für den ist dies hier sicherlich eine interessante Lektüre, wenn man ab und an ein paar Seiten überschlägt. |S 💋💋💋
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LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Urknall: L LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Urknall: Lies ein Werk, das zum Ursprung eines Genres gehört • Die 1872 erschienene Novelle Carmilla von Joseph Sheridan Le Fanu war die erste Geschichte über einen weiblichen Vampir und hat in Teilen auch Bram Stokers Dracula inspiriert. Nicht zuletzt durch zahlreiche Verfilmungen, u. a. einer gleichnamigen Webserie, gehört Carmilla zu den bekanntesten Vampirgeschichten der viktorianischen Epoche.
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Laura lebt als junge Frau mit ihrem Vater und mehreren Hausangestellten in einem Schloss in der Steiermark. Nach einem Kutschunfall vor ihrem Anwesen nehmen die beiden bereitwillig die junge Carmilla bei sich auf, da ihre Mutter die Reise nicht aufschieben kann, Carmilla jedoch nicht in der Lage scheint, diese fortzusetzen. Besonders Laura freut sich über die Abwechslung und freundet sich schnell mit Carmilla an. Doch in diesem Sommer häufen sich die Berichte über mysteriöse Todesfälle junger Frauen, die Carmilla, Laura und ihren Vater in Angst und Schrecken versetzen. Und bald gibt es auch unheimliche Vorfälle im Schloss.
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Erzählt wird die Novelle in Form eines langes Briefes von Laura an Doctor Hesselius, in dem sie von ihren Erlebnissen einige Jahre zuvor berichtet. Das Englisch ist trotz des Alters gut zu verstehen. Nicht mehr gebräuchliche Vokabeln werden kaum verwendet.
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In der Zeit seiner Entstehung muss Carmilla ein beeindruckendes und gruseliges Werk gewesen sein. Viele Menschen glaubten sicher noch an die Existenz von Vampiren, während die Thematik gleichzeitig nicht so massenmedial bearbeitet wurde, wie wir es heute kennen. Da die meisten der von Le Fanu beschriebenen Charakteristika eines Vampirs noch heute gebräuchlich sind, erkennt der Leser praktisch ab der ersten Seite, wovon die Geschichte handelt und wer der Vampir ist. Spannung kommt dadurch nicht wirklich auf, sondern eher eine Neugier darauf, wie sich die Geschichte konkret entwickelt.
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Für Fans von Vampirgeschichten ist dieser Klassiker ein Muss. Wer sich gruseln will, sollte sich aber besser anderen Büchern zuwenden.  D 💋💋💋
LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Lies Indie LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Lies Indie: Lies ein Buch eines Selfpublishers (m/w/d) • Ich lese ausgesprochen selten reine Liebesromane. Doch irgendetwas hat mich an der Geschichte von Finnischer Sommer gereizt, sodass ich voller Ungeduld darauf gewartet habe, diesen Roman von Sanne Hipp lesen zu können.
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Vielleicht lag es an Finnland, dem Ort der Handlung. Wer träumt nicht von einem Sommer in einer finnischen Hütte an einem der vielen Seen? Vielleicht lag es auch an der klassischen enemy to lovers-Storyline, die eine slow burn-Romanze geradezu voraussetzt. Es gibt doch nichts Schöneres, als voller Ungeduld dem Happy End entgegenzufiebern.
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Die Sommerhütte gibt es in dem Roman zwar, aber ungefähr die ersten 2/3 des Buches spielen im Herbst und Winter. Das hat mich jedoch nicht gestört, denn es passte gut zum kalten Juliwetter – ich war kurzzeitig in Weihnachtsstimmung. Die Abneigung der Protagonistin gegenüber der anderen legt sich auch recht schnell, sodass es eher eine friends to lovers-Geschichte ist. Aber slow burn ist es definitiv, soooooo sloooow. Herrlich. Am Ende ging es dann fast etwas zu schnell.
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Die Kinderkrankenschwester Shahin wünscht sich ein Kind. Dabei lässt sie sich ausgerechnet von der Ärztin Lenja helfen, in die sie schon lange heimlich verliebt ist, die jedoch nicht das geringste Interesse an ihr hat. Das klingt nach einer ziemlich blöden Idee, aber wer verliebt ist, neigt ja nicht unbedingt zu rationalem Handeln. Und wer weiß, vielleicht ist die Idee ja doch nicht so blöd.
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Erzählt wird die Geschichte auktorial, wobei Shahin und Lenja abwechselnd begleitet werden, sodass ihre Handlungen und plötzliche Sinneswandel gut nachvollziehbar sind. Sehr erheiternd sind auch die Gedanken und Handlungen ihrer Kollegen, Freunde und Familien, die nochmal einen anderen Blick auf die Dinge haben.
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Die Autorin hat finnische und kurdische Traditionen, kulinarische Spezialitäten und Orte eingewoben, sodass es nicht schwerfällt, das eigene Umfeld zu vergessen und sich nach Finnland zu träumen.
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Insgesamt ist Finnischer Sommer eine kurzweilige Lektüre, die perfekt für den Urlaub geeignet ist – ob nun am Strand oder vor dem Kamin.  D 💋💋💋💋
LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Bleibt zuh LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Bleibt zuhause, bleibt gesund: Lies einen Roman, der in deinem Wohnort/Landkreis/Bundesland spielt • Cuxhaven - nicht gerade der erste Schauplatz, wenn man an Krimis denkt. Doch wie bei so ziemlich jeder mehr oder weniger großen Stadt gibt es auch hier heimische Autoren, die ihre Stadt mit einer Schicht aus fiktionalem Blut begießen. Wolf S. Dietrich ist einer dieser Autoren. Zwar ist seine erste Heimat Göttingen, über das er ebenfalls Krimis schreibt, Cuxhaven ist aber im Laufe seines Lebens sein zweiter Hafen geworden. 2005 erschien sein erstes Buch zum Cuxhavener Kommissaren-Duo Röverkamp und Hanssen, “Wattläufer”.
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Der Plot rund um eine unbekleidete Frauenleiche aus der Nordsee, einer lokalen (erfundenen) Legende um den Roten Claas und um einen Großinvestor, der eine Freizeitanlage bauen will, wird von Dietrich nur schwerfällig zusammengefügt. Die einzelnen Bauteile sind thematisch sehr unterschiedlich, wodurch kein einheitliches Bild entstehen mag. Am Ende bleiben viele Fragezeichen, zumal einige der Subplots (und das Buch selbst!) wirklich schnell und ohne große Konsequenzen beendet werden. Die Protagonisten brillieren ebenfalls nicht durch starke Persönlichkeiten, und besonders der Täter (dessen Identität schon innerhalb der ersten 100 Seiten klar sein sollte) ist blass und um eine wirkliche Motivation verlegen. Vermutlich entwickeln sich Röverkamp und Hanssen im Laufe der inzwischen 5 Bände umfassenden und seit 10 Jahren laufenden Reihe weiter, aber ein großes Interesse daran, sie weiterzuverfolgen, habe ich nach diesem Auftakt nicht.
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Langweilen tut auch der Schreibstil. Ein wirkliches Cuxhaven-Flair kommt nicht auf, auch wenn Dietrich gerne seine Ortskundigkeit durch das Nennen von Straßennamen kundtut. Hier hätten ein paar Umgebungsbeschreibungen mehr und weniger abgedroschenen Floskeln gut getan. Was man “Wattläufer” allerdings zugute halten kann, ist die Recherche. Besonders der Arbeitsalltag eines Krabbenfischers hat mir hier sehr gefallen. Das reißt es am Ende für mich aber nicht raus.  S 💋💋
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LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Langstreck LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Langstreckenläufer: Lies ein Buch mit mindestens 600 Seiten • Die Sicherheit der Welt hängt davon ab, dass Queen Sabran eine Tochter bekommt. Nur dann bleibt The Nameless One, ein mächtiger und böser Drache, im Abyss gefangen. Ead glaubt zwar nicht an diese Legende, doch für den Fall, dass sie doch stimmt, muss sie Sabran vor Angriffen beschützen. Gar nicht so einfach, denn offiziell ist sie nur eine Kammerzofe. Niemand darf wissen, dass sie eigentlich eine Magierin des Orangenbaums ist. Sabrans bester Freund Loth wird auf eine gefährliche Mission in ein verfeindetes Land geschickt. Auf der anderen Seite des Abyss trainiert Tané dafür, in die Armee der Drachenreiter aufgenommen zu werden. Und Niclays, der einst von Sabran in den Osten verbannt wurde, gerät auch dort in Schwierigkeiten.
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Der Fantasy-Roman The Priory of the Orange Tree kommt mit einem 16-seitigen Personenverzeichnis daher. Dieses ist auch besonders zu Beginn der Lektüre wirklich notwendig, um den Überblick zu behalten. Dass die Autorin Samantha Shannon es geschafft hat, auf gut 800 Seiten eine komplexe, aber gut durchdachte und spannende Geschichte zu entwickeln, dabei gleich 3 Religionen zu erfinden und sich nicht zu verzetteln, verdient höchsten Respekt. Erzählt wird die Geschichte auktorial, wobei zwischen den verschiedenen Handlungssträngen und somit zwischen Ead, Loth, Tané und Niclays hin- und hergesprungen wird.
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Der Roman ist ein Plädoyer für Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen, Respekt gegenüber anderen Religionen, das Hinterfragen des eigenen Glaubens und dafür, über all diese Unterschiede hinweg ein gemeinsames Level zu finden, das es ermöglicht, bei der Bekämpfung von Problemen am selben Strang zu ziehen.
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Ich bin nicht der größte Fantasy-Fan. Oft sind mir solche Geschichten zu abgedreht oder kitschig. Doch TPOTOT hat mich mit seiner Welt, den verschiedenen Ländern, Kulturen und Charakteren so gepackt, dass ich mich keine Sekunde gelangweilt, nicht einmal die Augen verdreht habe und kaum in der Lage war, das Buch zur Seite zu legen. Dafür und für die bereits erwähnte meisterhafte Leistung der Autorin gibt es fünf Küsse.  D 💋💋💋💋💋
LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Wie Eis im LibTips Summer Reading Challenge ☀️ Wie Eis im Sonnenschein: Lies ein Buch, dessen Cover die Farbe deiner Lieblingseiscremesorte hat • Sci-Fi, viele Briefe und eine lesbische Liebesgeschichte – das alles sind Elemente, die man nicht mit mir in Verbindung bringt. Dennoch fand ich „This Is How You Lose the Time War“, ein Partnerprojekt von Amal El-Mohtar und Max Gladstone, gleich interessant, und das lag nicht nur an den Vögeln und der schönen blauen Farbe, die mich an meine Lieblingseiscreme, das Kaugummi-Eis, erinnert. Das Konzept „Enemies to Lovers“ gefällt mir einfach. Und schlimmere Feinde könnten die beiden Protagonisten Red und Blue eigentlich gar nicht sein.
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Nach und nach muss sich der Leser selbst erarbeiten, wer die beiden kämpfenden Fraktionen eigentlich sind. Reds Seite unter der Agency kämpft gegen Blues Seite aus dem Garden – ganz verkürzt kann man sagen: Cyborgs gegen Pflanzen. Die Umstände dieses Krieges sind für die eigentliche Handlung aber nebensächlich. Im Fokus steht die Beziehung zwischen Red und Blue, die irgendwann anfangen, sich zwischen Zeit und Raum Briefe zu hinterlassen und mehr füreinander zu empfinden.
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Der sehr poetische Schreibstil fängt diese Elemente gut auf. Man fängt irgendwann an, die Gegebenheiten dieser Welt hinzunehmen, die so verwoben und fantastisch sind, und von Gladstone und El-Mohtar auf ganz wunderbare Weise beschrieben worden. Die beiden Schreibstile der Autoren verweben sich erstaunlich gut, ohne den gewissen eigenen Ton zu verlieren, der besonders in der Briefkorrespondenz zwischen Red und Blue so wichtig ist. Die unterschiedlichen Epochen, in denen Red und Blue Morde begehen, Undercover Agenten werden oder die sie einfach besuchen, um den besten Tee zu trinken, werden zwar auch immer nur angedeutet, gleichzeitig geben die Schauplätze dem Roman eine unvorhersehbare Note.
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An einigen Stellen gibt es durchaus auch Twists. Einige davon sieht man schon kommen, andere treffen unvorbereitet. Sie alle sind jedoch gut eingearbeitet und sorgen dafür, dass sich „This Is How You Lose the Time War“ zu einem stimmungsvollen Ganzen zusammenfindet, welches die emotionalen Noten trifft. | S | 💋💋💋💋
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“Von dieser Welt”, im englischen Original “G “Von dieser Welt”, im englischen Original “Go Tell It on the Mountain” ist schon 1953 erschienen. Der @dtv_verlag hat in den letzten zwei Jahren vier von James Baldwins Klassikern neu aufgelegt und den deutschen Lesern erneut zugänglich gemacht.
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James Baldwin erzählt in seinem ersten Roman die Geschichten mehrerer Charaktere. John Grimes ist ein schwarzer Junge aus Harlem, unglücklich mit sich selbst. Da ist die Unschlüssigkeit über seine Sexualität, das Gefühl, nicht gläubig genug zu sein und der Hass seines Vaters, den John nicht verstehen kann. Hass ist generell ein gutes Stichwort für diesen Roman. Hass zieht sich als Thema durch die Kapitel aus der Sicht von James, seines Priestervaters Gabriel, und den starken Frauen des Romans, seiner Mutter Elizabeth und seiner Tante Florence. Hass auf sich selbst, auf die Diskriminierung, Hass zwischen den Geschlechtern, Hass auf die Familie und denen, die nicht wirklich dazugehören.
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Eine einfache Lektüre ist es nicht, weder inhaltlich, noch stilistisch. Baldwin erzählt bildlich ausschweifend, was in vielen Fällen toll funktioniert, für mich in einigen Passagen aber auch zusammen mit der düsteren, hoffnungslosen Atmosphäre das Weiterlesen erschwert hat. Auch die sehr starke Präsenz von Religion (und ihrer Schattenseiten) mag für einige Leser eher abschreckend sein, so wie die Charakterzeichnung, die besonders Vater Gabriel zu einer unsympathischen, wenn auch realistischen, Figur macht. Baldwin erzählt in “Von dieser Welt” teilweise autobiographisch, was das Lesen nur weiter erschwert, es ja fast unerträglich macht. Aber vielleicht ist diese Unerträglichkeit auch gerade die Pointe des Ganzen, um auch weißen Lesern die Situation der Figuren begreifbar zu machen. Dass ein Nebencharakter Selbstmord aufgrund rassistischer Anschuldigungen begeht, ist fast nur ein Nebenstrang der Geschichte des Leids und der Wut.
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Für einen Erstlingsroman ist “Von dieser Welt” sehr ambitioniert und ich bin gespannt, welche literarischen Leistungen Baldwin in seinem späteren Schaffen noch erbracht hat. | S | 💋💋💋
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(de) 📚 ☀️ In den letzten zwei Jahren hatten wir sehr viel Spaß, uns den Sommer über durch die Goodreads Summer Reading Challenge zu kämpfen - so hat immerhin auch alles für LibTips begonnen. 😊 Da es in diesem Jahr keine gibt, haben wir uns gedacht, wir starten einfach unsere eigene! 😁
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Über den Juni, Juli und August wollen wir 25 Bücher zu verschiedenen Aufgaben lesen.📚 Von “Wie Eis im Sonnenschein” über “Sex on the Beach” ist einiges dabei. 😃 Unter allen im DACH-Raum wohnenden Leser*innen, die eine Kurzrezension zu einem Buch posten, das zu einer der Kategorien passt, verlosen wir einen 25 € Genialokal-Gutschein! Natürlich könnt ihr auch an allen Challenges teilnehmen. Für jede Rezi gibt es ein Los. 😊 5 der Aufgaben, die wir uns ausgedacht haben, sind extra schwierig: wenn ihr eine Rezension zu einem dieser Themen postet, bekommt ihr also ein Extralos. Diese Aufgaben stehen ganz unten und sind rot markiert!
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Wir würden uns freuen, wenn einige von euch Lust hätten mitzumachen! 🤗 Der Hashtag für die Challenge lautet #libtipssummerreadingchallenge. Bitte benutzen, damit wir die Beiträge sehen und teilen können. Wir sind schon sehr gespannt auf die Beiträge! 🥰
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Lasst uns gemeinsam den Lesesommer 2020 rocken und neue Buchschätze entdecken! 😎☀️📖
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💋 Euer LibTips-Team (D, M, S, V)
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(eng) 📚 ☀️ In the last two years we participated in the Goodreads Summer Reading challenge—it is, after all, how LibTips came to be. 😊 This year there sadly doesn’t seem to be one, which is why we just came up with our own! 😁
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In June, July and August we wanna tackle 25 different books.📚 “Like Ice in the Sunshine”, “Sex on the Beach”—there’s tons of tasks you can pick from to participate as well. 😃 5 of our tasks are especially difficult: you can spot ‘em at the bottom of the grid, all in red!
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We’d love it if you’d participate! 🤗 The hashtag for the challenge is #libtipssummerreadingchallenge. Please remember to use it so we can see and share your posts. We’re already excited to see what you come up with! 🥰
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Let’s rock the reading summer of 2020 and discover some new book gems! 😎☀️📖
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💋 Your LibTips team (D, M, S, V)
Die 15-jährige Schülerin Clementine findet ihr L Die 15-jährige Schülerin Clementine findet ihr Leben eigentlich ziemlich in Ordnung. Sie hat ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern, viele Freunde und einen Jungen, den sie interessant findet. Doch als sie der Studentin Emma begegnet, ändert sich alles und ihre Welt steht von einem Moment auf den anderen Kopf.
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Die junge Clementine kann ihre Gefühle gegenüber der schönen Frau mit den so faszinierend blauen Haaren zunächst nicht einordnen und für die von Ängsten und Zweifeln geplagte Schülerin beginnt eine Phase der Selbstfindung. Julie Maroh erzählt eine Geschichte über das Erwachsenwerden, die Liebe und Entdeckung der eigenen Sexualität. Dabei schafft sie es, keine Klischees zu bedienen und die Geschichte wirkt stets authentisch, was vielleicht auch an den autobiografischen Elementen liegt. Sie erzählt von der psychischen und emotionalen Belastung eines Coming-outs und verbaut viel Gesellschaftskritik, die sich aber mehr im Hintergrund hält und genügend Raum für die leise und sanfte Liebesgeschichte schafft. Mit Hilfe der Nebencharaktere wird sowohl das Thema Ausgrenzung als auch die Akzeptanz behandelt. Die Unterstützung toleranter Freunde gehört hier genauso dazu wie homophobe Beschimpfungen und die Ablehnung durch geliebte Menschen, wobei Clementines Verwirrung, Angst und Verzweiflung jederzeit spürbar sind.
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Der dezente und aquarell-kolorierte Zeichenstil hat einen hohen Wiedererkennungswert und bewegt sich irgendwo zwischen europäischem Comic und Manga. Mit einem Fokus auf die Mimik der Charaktere schafft Maroh es, ausdrucksstarke Bilder zu gestalten, die auch ohne Text viele Emotionen transportieren. Das Farbkonzept orientiert sich an der Gefühlswelt der Protagonistin Clementine und wechselt zwischen farblosen und farbintensiven Elementen.
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Mit der Graphic Novel „Blau ist eine warme Farbe“ hat Julie Maroh ein emotionales Kunstwerk geschaffen, das seinen Leser in den Bann zu ziehen vermag. Mit viel Fingerspitzengefühl und intensiven Bildern erzählt sie eine bewegende, aber auch tragische Geschichte über die Liebe und eigene Identität. | V | 💋💋💋💋💋
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Für die meisten Menschen ist die Pubertät eine d Für die meisten Menschen ist die Pubertät eine der schwierigsten Zeiten. Die junge Lila hat es besonders schwer: sobald die Hormone anfangen, ihre Brüste wachsen zu lassen, merkt sie schnell, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmt. Sie hasst ihren Körper. Sie mag Mädchen, aber fühlt sich nicht lesbisch. Am Anfang lässt sich dafür schwer ein Name finden. Es folgt eine lange Phase des Unglücklichseins, des selbstverletzenden Verhaltens. Irgendwann wird es klarer: Lila ist eigentlich kein Mädchen, sondern ein Junge, geboren im falschen Körper. Und von nun an will Lila Nathan genannt werden.
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“Nennt mich Nathan” ist ein Gemeinschaftsprojekt von Catherine Castro und Quentin Zuttion. Zuttion liefert hierbei Zeichnungen in einem sehr lockeren Stil, an den ich mich am Anfang gewöhnen musste. Die reduzierte Darstellung bietet aber auch Raum für einige Experimente wie Doppelseiten und ungewöhnliche Perspektiven. Erstere sind bei @izneocomics leider wieder in der falschen Reihenfolge dargestellt, sodass man in der Doppelseitenansicht nicht die beiden zugehörigen Seiten beieinander sieht.
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Nathans Geschichte wird sehr unaufgeregt erzählt. Zwar mangelt es nicht an Konflikten zwischen ihm, seinen Eltern und Mitschülern, für eine Transperson werden diese Konflikte aber recht schnell beigelegt. Nathan hat auch das Glück, verständnisvolle Freunde zu haben, die wohl für jeden LGBT-Jugendlichen einen Anker darstellen. Toll, wie umfassend das Female-to-Male-Prozedere erklärt wird: von der Hormontherapie, zur geschlechtsangleichenden Operation und sogar dem juristischen Weg der Anerkennung des neuen Namens begleiten wir Nathan auf dem Weg in seine richtige Identität. Dabei spielen die Sorgen seines Umfelds genauso eine Rolle wie seine eigenen, was ein ganzheitliches Bild ergibt. Besonders diejenigen, die sich noch nie in eine Transperson eingefühlt haben, bekommen hier eine gute Gelegenheit dazu. Zwar bleibt “Nennt mich Nathan” meist recht oberflächlich, liefert aber einen guten Einblick in viele Trans-Themen und bleibt dabei realistisch. Sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene also ein guter Einstieg und eine tolle Graphic Novel zur Aufklärung. | S | 💋💋💋💋
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