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Literaturempfehlungen von angehenden Bibliothekarinnen

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  • Rezension,  Sachbücher und Biografien

    Fräulein Ordnung – Besser aufräumen, freier leben: Minimalismus für die Wohnung

    Von S / 8. November 2019

    Wer träumt nicht von der perfekt aufgeräumten Wohnung, in der man selbst sowie die Gäste sich willkommen fühlen? Die Realität sieht leider oft anders aus. Ungeliebte und ungebrauchte Gegenstände quellen aus jeder Schublade, die ach so schöne…

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  • Rezension,  Sachbücher und Biografien

    Ferdinand von Schirach – Die Würde ist antastbar

    Von S / 5. November 2019

    Ferdinand von Schirach ist Deutschlands wohl bekanntester Strafverteidiger. Neben seinen Erzählbänden mit Kurzgeschichten über Fälle seiner Karriere ist er vor allem für “Der Fall Collini” bekannt. V ist bei uns normalerweise der große Schirach-Fan und hat bereits…

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  • izneo,  LGBT,  Manga,  Rezension,  Romantik

    Tomo Kurahashi – Köstlich verliebt

    Von S / 3. November 2019

    Restaurantbesitzer Hiroto bringt gern streunende Katzen mit nach Hause. Als er eines Tages den Studenten Haru auf der Straße liegen sieht, kann er nicht anders, als auch ihm etwas zu essen anzubieten. Prompt verliebt sich Haru in…

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  • Allgemein

    100 Rezensionen und unsere erste Kooperation

    Von LibTips / 1. November 2019

    Pünktlich zu Halloween haben wir gestern unsere 100ste Rezension hochgeladen. Inzwischen ist unser Instagram-Account schon reichlich gefüllt und auch das Register auf unserer Webseite wächst immer weiter an. Wir freuen uns darauf, mit euch zusammen die nächsten…

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  • Gegenwartsliteratur,  Halloween,  Rezension

    Erling Jepsen – Kopfloser Sommer

    Von D / 31. Oktober 2019

    Nach der Trennung ihrer Eltern ist die vierzehnjährige Emilie mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder Jacob in ein altes Haus im Kopenhagener Umland gezogen. Aus dem verwilderten Garten und aus dem Fußboden dringen unheimliche Geräusche, sodass…

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  • Rezension,  Sachbuch,  Sachbücher und Biografien

    Marie Kondo – Magic Cleaning

    Von S / 15. Oktober 2019

    Wer sich mit dem Thema Aufräumen beschäftigt, kommt an der KonMari-Methode kaum noch vorbei. Alles, was inhaltlich zusammengehört, auf einen Haufen schmeißen, die Gegenstände anfassen, sich dann die Frage stellen, ob es einen glücklich macht und das…

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  • Gegenwartsliteratur,  Rezension,  Romantik

    Nick Hornby – High Fidelity

    Von S / 11. Oktober 2019

    Rob Fleming ist 35 Jahre alt, Besitzer eines Plattenladens in London und frisch getrennt, nachdem ihn seine Freundin Laura verlassen hat. Das macht ihm aber natürlich gar nichts – schließlich kann er nun wieder bequem in seiner…

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  • Fantasy,  Leserunde,  POC,  Rezension,  Young Adult

    Tomi Adeyemi – Children of Blood and Bone

    Von LibTips / 23. September 2019

    Zélie ist eine Diviné, eine Nachfahrin der magisch begabten Maji, die erst vor wenigen Jahren von der Regierung Orïshas ausgerottet wurden. Magie wird in Orïsha verachtet, und so verwundert es nicht, dass auch Zélie täglich mit Hass…

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  • Gegenwartsliteratur,  Rezension,  Wichteln 2018

    Morten Ramsland – Hundsköpfe

    Von V / 19. September 2019

    „Unten im Keller, also im Raum unter der Treppe“, sagte Stinne, “da wohnt der Hundskopf, weißt du, und der ist SEHR GEFÄHRLICH.” “Der Hundskopf”, stammelte ich, “was macht der?” “Weiß ich nicht”, antwortete meine Schwester, “aber er…

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  • Favoriten,  Rezension,  Romantik,  Wichteln 2018

    Jojo Moyes – Ein ganzes halbes Jahr

    Von M / 17. September 2019

    Ich muss zuerst gestehen: Ich hab den Film zuerst gesehen. Dann das Buch gelesen. Dies hat dazu geführt, dass ich beim Lesen immer Emilia Clarke und Sam Claflin, die die Hauptcharaktere Lou und Will mimen, vor Augen…

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  • LGBT,  Manga,  Rezension,  Wichteln 2018

    Naoko Kodama – Welt ohne Freiheit

    Von D / 15. September 2019

    Leo nimmt die ein Jahr jüngere Meiko in Schutz, als diese von Schulkameradinnen geärgert wird. Die beiden freunden sich daraufhin an und Leo fühlt sich als Meikos Beschützerin. Doch eines Tages wird Meiko vergewaltigt. Leo macht sich…

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Wir sind vier (angehende) Bibliothekarinnen, die ihre Liebe zu Büchern teilen. Viel Spaß auf unserem Blog!

Euer LibTips-Team (D, M, S, V)

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Instagram post 2199450586854773586_7890091188 Abgesehen von einigen seiner Hits (Jeanny, Rock me Amadeus, Out of the dark…) war mir Falco weitestgehend unbekannt. Doch als ich auf izneo die Graphic Novel “Falco. Die Legende lebt” entdeckte, war ich nicht zuletzt aufgrund ihres Covers sofort neugierig.
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Reinhard Trinkler schildert auf 97 Seiten Falcos Leben von seiner Geburt im Jahr 1957 bis zu seinem tragischen Tod 1998. Die Bilder sind überwiegend schwarzweiß gehalten. Doch die Meilensteine seines Lebens, Elemente, die Falco inspiriert, seine Karriere und sein Leben beeinflusst haben, werden farbig hervorgehoben. Bei der Gestaltung der Graphic Novel hat sich der Künstler kreativ ausgetobt. Bei den meisten Bildern handelt es sich um Bleistift- oder Finelinerzeichnungen, doch auch Aquarelle sowie offenbar digital entstandene Bilder kommen zum Einsatz. Insbesondere in den späteren Jahren wurden auch bearbeitete Fotos genutzt. Trinkler wechselt zwischen den klassischen Panels, Splash Pages und Collagen ab, in denen mehrere Einzelbilder ineinanderfließen oder verschiedene Gestaltungsstile ein Gesamtbild ergeben.
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Falcos Leben wird vom Autor sehr anschaulich geschildert. Brüche in seinem Leben werden verständlich dargelegt. Die Lebensgeschichte wird durch Aussagen von Wegbegleitern sowie Auszügen aus den Songtexten angereichert.
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Gelesen habe ich die Graphic Novel auf meinem Uralt-Tablet. Der izneo-Player hat auch auf der alten Android-Version reibungslos funktioniert, sodass mir die Lektüre besser gefallen hat, als im letzten Monat am Notebook. Das Zurückblättern funktioniert in der App wesentlich besser als auf der Website.
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Insgesamt gefällt mir die Graphic Novel von Reinhard Trinkler sehr gut. Neben der spannend und unterhaltsam erzählten Geschichte begeistert insbesondere die graphische Darstellung. Jede Seite ist ein Kunstwerk, das bewundert werden will. Für diesen uneingeschränkt empfehlenswerten Lesegenuss gibt es 5 Küsse. | D | 💋💋💋💋💋
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Instagram post 2198126137824145353_7890091188 Freytag-Freitag ❤️ "Es ist noch gar nicht so lange her, da war Rosa nur eine Farbe und David mein bester Freund. Seitdem ist viel passiert."
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Rosa ist nach dem Abi nach Australien aufgebrochen. Eigentlich wollte sie mit Simon reisen, aber der hat sie sitzen lassen. Deswegen ist sie jetzt alleine unterwegs. Im Hostel trifft Rosa auf Frank, der ebenfalls alleine reist, da sein bester Freund David einen Rückzieher gemacht hat. Sie verbringen immer mehr Zeit miteinander und kommen sich näher, wollen schließlich gemeinsam einen Camper kaufen und weiterreisen. Zu zweit. Doch dann taucht David auf und alles ändert sich…
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Anne Freytags Roman "Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte" ist eine klassische Coming-of-Age-Geschichte um drei Abiturienten, die in der Weite Australiens nach sich selbst suchen. Es geht dabei vor allem um Liebe - zueinander, zu sich selbst, zu Freunden, zu Eltern. Dabei verwendet Freytag keine Label, um die Verhältnisse zu beschreiben, sie passieren einfach. So wird die polyamouröse Beziehung vom Leser als eine natürliche Entwicklung empfunden, was ich als große Stärke des Buches ansehe. Wer allerdings explizit queere Gedanken finden möchte, sucht hier vergebens.
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Freytag lässt die Geschichte abwechselnd tagebuchartig aus der Sicht von einem ihrer drei Hauptcharaktere erzählen - und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Da kann es schon mal recht explizit zur Sache gehen und manchmal auch für Verwirrung sorgen.
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Lästig erschienen mir einerseits die ständige Erwähnung der Songs, die gerade gehört werden, wobei ich mich gefragt habe, ob die Immersion wohl größer gewesen wäre, wenn ich die Songs dann auch gehört hätte. Das war aber wenig praktikabel. Andererseits werden öfter Markenprodukte erwähnt, was mich schon an Schleichwerbung erinnert hat. Das ist aber nur ein kleines Manko im Vergleich zu dem, was man von Anne Freytag bekommt. | M | 💋💋💋💋
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Instagram post 2194518807299570925_7890091188 Die Besatzung eines U-Boots versenkt im Krieg erfolgreich den Feind und findet an einem Leichnam einen kleinen Elfenbeinkopf. Das U-Boot erleidet bald einen Motorschaden und es machen sich Unruhe und Wahnsinn breit… Zwei Grabräuber werden eines Tages auf eine spezielle Grabstätte aufmerksam. Doch schon bald geschehen rätselhafte Ereignisse, die scheinbar mit dem entwendeten Amulett zusammenhängen… Ein Forscher folgt einem kalten Windhauch und findet sich in einem Tempel wieder. Sarkophage und Wandgemälde führen ihn schon bald zum unglaublichen Ursprung des Windhauchs…
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H.P. Lovecraft gilt als der bedeutendste Schriftsteller phantastischer Horrorliteratur im 20. Jh. und beeinflusst mit dem Cthulhu Mythos noch bis heute Künstler verschiedener Bereiche. Der Mangaka Gou Tanabe hat sich drei seiner Geschichten angenommen und verneigt sich - wie von ihm im Nachwort beschrieben - in Ehrfurcht vor der überwältigend schöpferischen Kraft Lovecrafts.
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Genau dies merkt man dem Manga in jeder seiner Fasern an. Vor allem beeindruckt die Detailverliebtheit Tanabes. Jeder Millimeter der einzelnen Panels wird genutzt, womit nicht nur Orte und Charaktere, sondern auch vor allem das Grauen beschrieben werden. Gezielt setzt Tanabe meist dunkle und in bestimmten Situationen sehr helle Motive ein. Nicht nur die oftmals fein getuschte Umgebung erinnert stellenweise mehr an einen westlichen Comic als an einen Manga. Lediglich die regelmäßig verwendete Rasterfolie erinnert den Leser wieder daran, dass er einen japanischen Comic in den Händen hält.
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Ich durfte auch diese Manga-Adaption für euch auf izneo lesen. Dabei habe ich erneut zur Nintendo Switch gegriffen und den Titel diesmal auch teilweise über den Fernseher abgespielt. Gerade dort überzeugt die angenehme und vor allem fließende Zoomfunktion während des Lesens.
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Gou Tanabe hat es geschafft, Lovecrafts Horrorgeschichten stimmungsvoll und grafisch ansprechend umzusetzen. Dabei verwendet er beeindruckende Bilder und vermittelt eine mysteriöse, dunkle sowie beängstigende Grundstimmung. Im März 2020 setzt Tanabe das Grauen bei Carlsen Manga mit “H.P. Lovecrafts Die Farbe aus dem All” fort. | V | 💋💋💋💋
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Instagram post 2193115015995950122_7890091188 Freytag-Freitag ❤️ 10 Wochen vor dem Abitur muss die 17-jährige Sophie mit ihrem Vater von Hamburg nach München ziehen. Denn dieser hat sich in die Münchnerin Lena verliebt und zudem eine neue Stelle angeboten bekommen, weshalb der Umzug nicht länger warten kann. Sophie ist alles andere als begeistert und nimmt sich fest vor, ihre neue Familie nicht zu mögen. Bei ihren Nicht-Brüdern und Hund Carlos bröckelt der Widerstand sofort; diese haben sie sofort um den Finger gewickelt. Doch Lena und Sophies Vater bekommen ihren ganzen Frust zu spüren, hat sie doch das Gefühl, dass ihr Vater sich nun überhaupt nicht mehr für sie interessiert. Erst als Sophie ihre Nachbarin Alex kennenlernt, sieht sie München plötzlich mit ganz anderen Augen.
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„Den Mund voll ungesagter Dinge“ ist ein wunderschöner Roman über die erste große Liebe und alle Unsicherheiten, (Selbst-)Zweifel und Dramen, die damit einhergehen. Dass es um die Liebe zwischen zwei Mädchen geht, hebt ihn von der Masse ab, doch seinen großen Erfolg – zahlreiche Nominierungen für Jugendliteraturpreise und Bewertungen zwischen 4 und 5 Sternen in den Buchcommunities und Onlineshops – hat er wohl Anne Freytags Schreibstil zu verdanken. Einfühlsam und authentisch erzählt sie aus Sophies Seelenleben und ermöglicht es selbst erwachsenen Lesern, sich perfekt in dieses chaotische Alter an der Schwelle zum Erwachsenwerden einzufühlen. Klischees meidet sie dabei ebenso wie übertriebene Teenie-Hysterie.
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Eine super Ergänzung zum Roman ist die vom Heyne Verlag erstellte Spotify-Playlist mit den im Buch erwähnten Songs, die immer perfekt zur Stimmung der jeweiligen Szene passen. Mit ihr kann man auch später noch in Erinnerungen an die Geschichte schwelgen, denn leider kommt das Ende des Buches viel zu schnell.
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Anne Freytag hat einen Roman geschaffen, der sicher vielen Jugendlichen durch die Verzweiflung ihrer Selbstfindung hilft und hoffentlich auch die einen oder anderen Eltern davon überzeugt, ihre Kinder so zu lieben, wie sie sind. | D | 💋💋💋💋💋
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Instagram post 2189436142028343095_7890091188 Lia, die Protagonistin von Ocean of Secrets, kam vor 10 Jahren in ein Waisenhaus. An die Zeit davor hat sie keine Erinnerungen. Nun, auf der Schwelle zum Erwachsensein, nimmt ihr Schicksal seinen Lauf. Eines Tages erleidet sie Schiffbruch und wird zufällig von Albert und Moria gerettet. Sie findet sich auf einem magischen Schiff wieder, das durch die Wolken fliegt und zu einem von den Menschen längst vergessenen Königreich in den Wolken gehört.
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Sophie-Chan erschafft mit ihrem Manga-Debüt Ocean of Secrets eine eigene, magische Welt, die der Leser mit Lia zusammen erkundet. Die Autorin und Zeichnerin lässt sich selbst und dem Leser leider kaum Zeit, diese Welt zu erkunden und zu bewundern, denn die Storyline entwickelt sich im ersten Band von Ocean of Secrets zwar geradlinig, aber viel zu schnell. So wirkt die Story hektisch und manchmal hat man das Gefühl, es fehlen ganze Seiten, um eine Handlung zu erklären oder weiter auszuführen.
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Der Text fügt sich gut in die Geschichte ein und wirkt nur an vereinzelten Stellen etwas gekünstelt. Dies liegt wahrscheinlich auch am Tempo der Geschichte. Die Zeichnungen halten den Leser sehr gut in der Geschichte gefangen, sie sind wunderschön anzuschauen und transportieren die Gefühle und Gedanken der Charaktere. Die Panels sind manchmal etwas leer, es gibt kaum Hintergründe. Das fokussiert den Leser aber auch auf den Kern der Handlung. Ab und zu gibt es größere Panels, in denen die Handlung vor einem Hintergrund stattfindet. Hier hätte ich mir ein paar mehr Details - vor allem in der magischen Welt - gewünscht.
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Am Ende des Buches finden sich noch ein paar nette Gimmicks, wie erste Entwürfe der Panels oder Charakterzeichnungen. Auch ein Interview mit der Künstlerin sowie ein Brief von ihr an den Leser gehören dazu.
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Gelesen habe ich diesen Manga für Izneo auf dem Handy. Wie schon das letzte Mal (s. Carthago) vermutet, liest sich ein Manga mit dem Reader auf dem Handy hervorragend. An dieser Stelle Daumen hoch! | M | 💋💋💋
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Instagram post 2188015019719672446_7890091188 Nun ist der November fast vorüber und wie zuvor angekündigt, haben wir euch jeden Sonntag einen Titel aus dem Angebot von @izneocomics vorgestellt. Wir durften für euch Manga, Comics und Graphic Novels lesen sowie die unterschiedlichen Lesemöglichkeiten testen.
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Wir sind sehr dankbar für diese Möglichkeit und freuen uns, dass die Kooperation fortgeführt wird! 🎉 Auch in den folgenden Wochen werden wir für euch die Möglichkeiten und das Angebot von @izneocomics testen und euch jeden Sonntag eine Rezension präsentieren. 😊
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Übrigens: Passend zum Black Friday gibt es bei izneo noch bis zum 02.12. viele Rabatte: englische, deutsche und französische Comics, Manga und Graphic Novels, bis zu 80 % reduziert! 🔥 Ein Besuch auf www.izneo.com lohnt sich! 😉
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💋 Euer LibTips-Team (D, M, S, V)
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Instagram post 2184355474470718832_7890091188 Nils wächst in den achtziger Jahren in Dortmund-Dorstfeld auf. In der konservativen Schule wird von den Lehrkräften verstaubtes Gedankengut vermittelt und als Nils die rechtsextremen Ansichten seiner Mitschüler nicht teilen möchte, gerät er in deren Visier. Gewaltandrohungen und deren Umsetzungen gehören ab diesem Zeitpunkt zu seinem Alltag. Weder Nils’ Familie noch die Polizei sind eine Hilfe im Kampf gegen die Neonazis. Lediglich Thomas, ein Klassenkamerad seines älteren Bruders Jonas, steht ihm bei und Nils setzt sich auf seine eigene Art gegen die rechtsextreme Szene zur Wehr.
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Ich durfte diese Graphic Novel für euch auf izneo lesen. Normalerweise greife ich stets zur Printversion, habe mich aber durch die Funktionen in der neuen App für die Nintendo Switch komplett überzeugen lassen. Der izneo-Player funktioniert dabei einwandfrei und beschert durch die angenehme Zoomfunktion nicht nur direkt auf der Konsole, sondern auch auf dem Fernseher eine angenehme und individuell anpassbare Leseerfahrung.
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Ich habe mir diesen Titel ausgesucht, da mich das schonungsloses Cover sofort angesprochen hatte. Nils Oskamp berichtet autobiografisch von der Situation im Stadtteil Dortmund-Dorstfeld der achtziger Jahre. Die Geschichte ist gnadenlos realistisch beschrieben, sowohl in der Erzählweise als auch im Zeichenstil. Die Figuren und ihre Positionen stehen dabei stets im Vordergrund. Beschrieben wird das Umfeld, aber auch das rechtsextreme Gedankengut und Nils’ Auseinandersetzung mit eben diesem. Er beschreibt die Zuspitzung der Situation bis hin zur Eskalation. Leider bleiben dabei viele Aspekte der Geschichte schwarz/weiß. Es gibt klare Bösewichte und klare Helden, aber ein Dazwischen gibt es nicht. Dessen ungeachtet schafft es Oskamp neben der Gewalt und der Machtlosigkeit auch eine Geschichte von Hoffnung und Umbruch zu erzählen.
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“Drei Steine” ist ein wichtiges Stück Zeitgeschichte, das die Notwendigkeit von Solidarität für Opfer rechtsextremer Gewalt und vor allem auch Zivilcourage im Alltag aufzeigt. Nils Oskamps Geschichte legt dabei den Finger in die Wunde und vermittelt eine wichtige Botschaft: Wegsehen ist keine Alternative. | V | 💋💋💋💋
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Instagram post 2179333587038471040_7890091188 Eine bahnbrechende biologische Entdeckung liefert den Auftakt zur Comicreihe “Carthago” des Splitter-Verlags: ein Megalodon, ein Vorfahr des weißen Hais und seit ca 4,8 Millionen Jahren (lt. Comic) ausgestorben, nur sehr viel größer! Die Entdeckung wird von Tauchern einer Ölbohrfirma gemacht, ein Untersuchungsteam schafft es, ein Foto zu schießen und aus geschäftlichen Gründen beschließt die Firma, die Entdeckung geheim zu halten. Doch dann bringt eine biologische Untergrundorganisation das Foto an sich. Hier beginnt die Story und damit die Jagd auf den Megalodon. So weit, so spannend, vor allem für mich als Biologin. •
Die biologischen Fakten sind nicht akkurat recherchiert, was sich von der Benutzung von Programmen über Datierungen bis hin zu Einschätzungen wissenschaftlicher Brisanz durchzieht. So wird von den Meeresbiologen ein weiteres Urzeittier, ein Meeresdinosaurier, entdeckt, das bereits seit über 150 Millionen Jahren ausgestorben ist. Die weit größere Sensation also, die trotzdem im Comic nur eine Randbemerkung bleibt.
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Davon abgesehen ist die Story durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge und die Sprünge zwischen verschiedenen Timelines sehr konfus, aber spannend. Darüber hinaus ist die grafische Gestaltung hervorragend (zumindest in diesem ersten Teil) und der Stil für mich sehr ansprechend. Das reißt für mich persönlich den Comic jedoch nicht wieder raus. Wer sich auf die Serie einlässt, muss sich jedoch an mehrere Zeichner gewöhnen.
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Gelesen habe ich den Comic mit dem izneo-Reader auf meinem Handy. Aufgrund des A4-Formats des Comics musste ich sehr viel zoomen, um die Bilder und vor allem den Text erkennen zu können. Da die Storylines auch komplex waren, hatte ich das Gefühl, dass sich die Komplexität potenziert. Manga sind übrigens wesentlich besser zu lesen, da sie ein kleineres Format haben. Login, Download etc. funktionierten intuitiv und tadellos. | M | 💋💋
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Habt ihr schon an unserem aktuellen Gewinnspiel teilgenommen? 😊🍀
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Wir möchten uns gerne bei euch allen fürs fleißige Abonnieren bedanken. Zur Feier der runden Zahl verlosen wir unter all unseren Followern einen 10€ Thalia-Gutschein, den ihr sowohl online als auch in der Buchhandlung einlösen könnt.
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Das Gewinnspiel endet am Sonntag, dem 17.11. um 23:59 Uhr.
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Weitere Infos und die Teilnahmebedingungen findet ihr unter unserem letzten Beitrag. 😊
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Viel Glück! 🍀
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💋 Euer LibTips-Team (D, M, S, V)
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Hallo zusammen,
wir möchten uns gerne bei euch allen fürs fleißige Abonnieren bedanken. 100 Follower ist so kurz nach unseren 100 Rezensionen unser zweiter großer Meilenstein in diesem Monat. Schön, dass euch die Rezensionen von uns vier (angehenden) Bibliothekaren so gut gefallen. ❤️
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Zur Feier der runden Zahl verlosen wir unter all unseren Followern einen 10€ Thalia-Gutschein, den ihr sowohl online als auch in der Buchhandlung einlösen könnt. Um mitzumachen, müsst ihr ganz einfach diesen Beitrag liken, ihn in eurer Story teilen (uns verlinken nicht vergessen!) und uns in den Kommentaren erzählen, welcher unserer Beiträge euch bisher am besten gefallen hat. 😊
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Ganz wichtig ist auch, dass ihr mindestens 18 Jahre alt seid und keine Probleme damit habt, uns im Falle eines Gewinns euren Namen und eure Email-Adresse mitzuteilen. Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung mit Instagram oder Thalia und der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden.
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Das Gewinnspiel endet am Sonntag, dem 17.11 um 23:59 Uhr. Der Gewinner wird per Losverfahren gezogen und per PN benachrichtigt. Bekommen wir innerhalb eines Tages keine Reaktion, starten wir die Lostrommel erneut.
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Viel Glück und vergesst nicht, eure Freunde zu verlinken.😉
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💋 Euer LibTips-Team (D, M, S, V)
Instagram post 2174173546431884398_7890091188 Als bekannt wurde, dass der dreizehnte Doctor durch eine Frau verkörpert wird, versetzte das die Doctor Who-Fans in Aufruhr. Manche mochten die Idee, andere waren entsetzt. Ich war sehr begeistert und finde die Umsetzung gelungen. So wählte ich als meinen ersten Comic aus unserer izneo-Kooperation natürlich die erste Ausgabe über Dreizehn und ihre menschlichen Begleiter aus der Feder von Jody Houser. Das neue Team besteht aus den 19-Jährigen Ryan und Yasmin sowie dem Rentner Graham. Die Gruppe befindet sich gerade im Jahr 3912, um die intelligenten Nebel zu bewundern, als sie auf eine Störung stoßen, in der offenbar jemand gefangen ist. Sie setzen alles daran, die Person zu retten, doch wie bei Doctor Who üblich, wird das Team mit zahlreichen Problemen konfrontiert, die die Geschichte spannend machen.
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Für gewöhnlich lese ich bevorzugt Printcomics, da ich die Ansicht auf einem Bildschirm, Tablet o. ä. zu unübersichtlich finde. Ein ständiger Wechsel zwischen Vollansicht, um sich einen Überblick zu verschaffen und Zoomstufe, um den Text lesen zu können, würde mich eher nerven. Diesen Comic konnte ich jedoch fast komplett in der Zoomstufe lesen, ohne den Überblick zu verlieren.
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Neben der Zoomfunktion bietet der izneo-Player auch einen Vollbildmodus, der besonders an einem Notebook sehr praktisch ist. Zudem kann man wählen, auf welche Weise weitergeblättert wird und ob man nur eine Seite oder eine Doppelseite sehen möchte. Die Handhabung ist also so komfortabel, wie man es von einem Onlinecomic erwarten kann.
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Die Geschichte wurde von Rachael Stott sehr schön und farbenfroh gezeichnet, die Panels sind ruhig aufgebaut und nicht überladen. Der Fokus liegt auf den Charakteren, die den Schauspieler*innen sehr ähnlich sehen und insofern gut gelungen sind. Lediglich in totalen Einstellungen wird der Hintergrund detailliert dargestellt. Auch der Tonfall der Charaktere ist gut getroffen: ich hatte häufig ihre Stimmen im Kopf oder konnte mir vorstellen, wie die Szene in der Serie ausgesehen hätte. Abgerundet wird die Ausgabe durch eine Galerie verschiedener Cover-Entwürfe sowie einer Kurzgeschichte, in der das Team einen Freizeitpark besucht. |D| 💋💋💋💋
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Instagram post 2172808491813823586_7890091188 Wer träumt nicht von der perfekt aufgeräumten Wohnung, in der man selbst sowie die Gäste sich willkommen fühlen? Die Realität sieht leider oft anders aus. Ungeliebte und ungebrauchte Gegenstände quellen aus jeder Schublade, die ach so schöne Deko ist eingestaubt und in der Küche liegen jenseits der Schranktür längst abgelaufene Konserven. Um dieses Schlamassel in den Griff zu bekommen, gibt es so allerlei Ratgeber, sowohl im Internet, als auch im Print. Fräulein Ordnung, mit bürgerlichem Namen Denise Colquhoun, ist seit 2011 Bloggerin im Bereich des Aufräumens und schrieb ihr erstes Buch zu dem Thema 2018. “Besser aufräumen, freier leben - Minimalismus für die Wohnung” erschien im lifestylelastigen Christian Verlag und ist ein handlicher, schmucker Guide für ein schöneres Zuhause.
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Unterteilt in die verschiedenen Räume des Hauses ist “Besser aufräumen, freier leben” ein optimales Buch zum Schmökern, ja nachdem, welchen Bereich man sich vornehmen möchte. Unterstützt wird dies durch die zahlreichen wirklich schön gestalteten Beispielbilder, die Inspiration liefern und dem Buch einen sehr modernen Anstrich verleihen. Schade ist hierbei nur, dass sich die Requisiten ein wenig oft wiederholen und die Bilder fast ausschließlich von Shutterstock und co. eingekauft wurden.
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Inhaltlich passt dann natürlich nicht mehr ganz so viel auf die 153 Seiten. Checklisten, Wohn- und Shopping-Tipps runden die allgemeinen Texte rund ums Verkleinern des Hausstandes und Verstauen der Habseligkeiten ab. Darunter sind tatsächlich auch viele hilfreiche Tipps, beispielsweise, dass es Ruhe im Raum schafft, Gegenstände auf vertikaler Ebene zu platzieren. Ab und an wiederholt sich eine Lektion jedoch etwas häufig - dass man defekte Gegenstände wegschmeißen sollte, muss wirklich nicht in jedem Raum erwähnt werden. Auffällig sind vermehrte Rechtschreibfehler, die durch ein weiteres Lektorat durchaus noch ausgemerzt hätten werden können. Diese fallen im Endeffekt aber kaum ins Gewicht und schmälern den Eindruck nur geringfügig. | S | 💋💋💋
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